Verweilen – Schlösser, Parks und Gärten

Besinnung und Verweilen – Zeitreisen zu historischen Bauwerken
Highlights
Sehens- und Erlebenswertes
Zodel, Kräutergarten u. Dauerausstellung Traugott Gerber

Traugott Gerber, Züchter der „Gerbera“, Arzt und Botaniker, wurde in Zodel geboren. Die Gerbera steht im Mittelpunkt der Ausstellung.
Telefonische Voranmeldung unter 03 58 20 / 6 08 20 oder -6 04 72
Mobil 0172 / 86 26 656, Führungen bitte 2 Tage vorher anmelden

02829 Königshain
Dorfstraße 29

Königshain, Schloss und Barockgarten

Der gotische Bau thront über dem Neißetal und beherrscht durch sein kupfergedecktes Hochdach und das weithin sichtbare Turmpaar die historische Altstadt. Heute ist es die größte Hallenkirche Sachsens. Unter dem Triapsidialchor liegt die Georgenkapelle als Unterkirche (Krypta). Die Kirche ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Genießen Sie während Ihres Besuches bei einem Vorspiel den besonderen Klang der Sonnenorgel, dem weltbekannten Orgelbauwerk von Eugenio Casparini.

Nr. 54, 55, 56
02627 Weißenberg OT Gröditz

Gröditz, Schloss Gröditz & Gröditzer Skala

Wichtiger Bestandteil der Schlossanlage ist der Schlosspark. Dieser erstreckt sich südlich, westlich und nördlich des Schlosses. Hierbei handelt es sich um eine überaus interessante und kulturhistorisch wertvolle Parkanlage innerhalb der Oberlausitz. Ihr wissenschaftlicher und regionalhistorischer Wert beruht vor allem in der Verbindung bzw. Einbeziehung einer alten slawischen Schanzenanlage sowie der ablesbaren kontinuierlichen Entwicklung des Parks seit dem ausgehenden 17. Jahrhunderts in Verbindung mit dem Naturschutzgebiet Gröditzer Skala.

www.pro-groeditz.de

Milkel 1
02627 Radibor OT Milkel

Radibor, Schloss Milkel mit Barockgarten

Die kleine Ortschaft Milkel in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, 1322 erstmals erwähnt, besitzt ein außergewöhnlich schönes Schloss. Mit seinen zwei kräftigen dreigeschossigen Rundtürmen an beiden Seiten erinnert es deutlich an das Jagdschloss Moritzburg. Das Schloss beherbergte längere Zeit die zentrale sorbische Sprachschule. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten befindet es sich heute in privater Hand. Dem Schloss vorgelagert ist ein Park im französischen und englischen Stil Von der Freifläche im Mittelteil ergeben sich stets aufs Neue Ausblicke auf das zentral stehende Schloss. Eine kleine Brücke verbindet beide Parkteile. Park und Schlosshof sind der Öffentlichkeit zugänglich. Besichtigungen im Schloss sind am Tag des offenen Denkmals oder nach Vereinbarung möglich.

Kamenz, Hutberg mit Lessingturm

Der Hutberg (293 m) besteht überwiegend aus Grauwacke. Die Gestaltung des Hutberges begann Ende des 19. Jahrhunderts federführend unter dem Kamenzer Gärtner und Baumschulbesitzer Wilhelm Weiße. Er bepflanzte das Gelände mit verschiedenen Nadelholzarten und einigen Laubhölzern für Züchtungs-, Veredlungs- und Akklimatisierungsversuche. Mehr als 120 Gehölzarten sind auf dem Hutberg vorzufinden: Rhododendronsträucher, Azaleen, Jasmin- und Kerribüschen.
Auf dem Hutberg steht schon seit 1864 ein Aussichtsturm, von dem aus sich ein schöner Blick über die Stadt bietet.

Eintritt frei

Kamenz, Blühendes Rhododendron-Paradies

Genießen Sie die herrliche Pracht von Tausenden Rhododendren und Azaleen, die der könig-lich-sächsische Hoflieferant und Landschaftsarchitekt Wilhelm Weiße auf dem Kamenzer Hausberg anpflanzte unter sachkundiger Führung durch einen Kamenzer Gärtnermeister, der Ihnen die im Jugendstil angelegte Parkanlage näher bringt. Auf Wunsch schließt sich eine Pause in der idyllisch gelegenen Hutberg-Gaststätte an. Auf dem „Gartenkulturpfad“ können weitere reizvolle Park- und Grünanlagen im Stadtgebiet besucht werden. Fachkundige botanische Führung inkl. Broschüre „Gartenkulturpfad“, ca. 1,5h Dauer von Ende April bis Anfang Juni; 1 bis 40 Personen

Bischheim-Häslich, Naturpark

Bischheim-Häslich – im Herzen der Westlausitz zwischen Pulsnitz und Kamenz – ist umgeben von Wiesen, Hügeln und Wäldern. Das kulturelle Zentrum des Ortes bildet der idyllische Schlosspark in der Ortsmitte.

Die Parkanlage im englischen Stil wurde 1880 bis 1885 nach Ratschlägen des Sächsischen Königlichen Gartendirektors Hofgraf Bouché neu- und umgestaltet. Besonders erwähnenswert sind der 100 bis 200 Jahre alte Baumbestand, herrliche Rhododendren und Azaleenstauden sowie der Gondelteich und der Flora-Tempel.

Eintritt frei

Großnaundorfer Straße
01936 Oberlichtenau

Pulsnitz, Oberlichtenau, Barockschloss und Schlosspark

1724 ließ der Oberkonsistorialpräsident von Holtzendorff das alte Rittergutshaus, welches sich auf dem so genannten „Wachsberg“ stand, abreißen. Der Berg wurde abgetragen und er ließ Anfang des Jahres 1726 ein spätbarockes Gebäude mit großzügiger Orangerie samt Zier- und Lustgärten, Terrassen und Springbrunnen anlegen, welches im Jahre 1730 vollendet wurde. Die Parkanlage hat eine Größe von ca. 4 ha und wurde im englischen und französischen Parkstil mit wertvollen Sandsteinplastiken aus der Werkstatt „Permoser“ sowie vielen Wasserspielen gestaltet. Heute wird das Barockschloss Oberlichtenau und vor allem der grandiose Festsaal für Eheschließungen und Festveranstaltungen genutzt Der Schlosspark lädt zu einem Spaziergang in barockem Ambiente ein.

Königsbrück, Schloss und Kamelienschau (Gewächshaus)

Dreigenerationenhaus der Kamelien zur Blütezeit von Januar bis März im Königsbrücker Schloss. Einzigartig in Deutschland kann man hier drei Generationen der im Winter blühenden Schönheiten sehen. Davon sind die Ältesten ca. 180, manche  50 – 90 sowie die Spalierkamelien 15 Jahre alt. Die Kamelienschau ist vom letzten Sonntag im Januar bis zum ersten Sonntag im April (einschließlich Ostern) jeden Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr für alle Besucher kostenfrei geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten für Reisegruppen ab 8 Personen auf Voranmeldung bei der Königsbrück-Information

Großenhain, Gartenschaupark

Ein Schmuckstück moderner Freiraumgestaltung ist der Gartenschaupark, welcher von 1998 bis 2002 in Vorbereitung der 3. Sächsischen Landesgartenschau 2002 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Jürgen Weidinger gestaltet wurde. Er stellt die wesentliche Grünver-bindung von der offenen Landschaft der Röderaue im Osten bis zum Stadtpark im Westen und der Innenstadt im Norden dar. Das weiträumige Parkgelände bietet auch heute noch vielfältige Erlebnis- und Aufenthaltqualitäten: von Stauden und Blumenbeeten, seltenen Ge-hölzen, Spielplätze für kleine und große Kinder, einem Grillplatz, dem zentralen NaturErleb-nisBad – dem größten Freibad Deutschlands mit vollbiologischer Wasserreinigung, dem Gon-delteich, Radwegen oder zahlreichen Veranstaltungen, welche im Sommer auf dem Festplatz stattfinden. Informieren Sie sich auch im Veranstaltungskalender der Stadt Großenhain.
Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet

01616 Strehla
Am Schlosspark

Strehla, Schloss

Besichtigung des historischen Trinkstübchens mit knustvollem Deckengewölbe nach Vereinbarung, Das Schloss entstand aus einer ehemaligen Burganlage, die später zum Schloss umgebaut wurde. Heute ist es in Privatbesitz. Das Schlossgelände frei zugänglich.

Taura, Familien- und Ferienpark „Dahlener Heide“

Im Familien- und Ferienpark „Dahlener Heide“ in Taura findet der Besucher unter anderem eine 2000 m² große Gartenmodelleisenbahn, eine Minigolfanlage und ein Pilzmuseum mit 900 echten Pilzpräparaten. Der Eintritt in den Park ist frei.

Belgern, Erlebnisrastplatz

In Deutschland einzigartiger Rolandpark mit 14 Rolandfiguren. Im Park findet man ein befestigtes Wegesystem, einen begehbaren Teich, Robinson-Spielplatz, Irrgarten, Grillplatz, Stadthalle, Beachvolleyballplatz und Fremdenverkehrsamt.

Riesa OT Jahnishausen
Jahnatalstraße

Riesa OT Jahnishausen, Königliches Refugium Jahnishausen, Schlosspark und Kirche

Ein romantisches Fleckchen Erde ist Jahnishausen mit seinem Park und der alten Schlosskirche. Ein besonderes Kleinod ist die Schlosskirche, die 1790 errichtet wurde und mitten auf dem Dorfanger steht.

Der schlichte, aber festliche Innenraum der Kirche wird im Sommer regelmäßig für Benefizkonzerte, Lesungen und Ausstellungen genutzt. Der Schlosspark lädt mit seinem uralten wertvollen Baumbestand zum Bummeln ein. Das ehemalige Rittergut wird durch die Lebens(t)raum-Gemeinschaft mit viel Liebe und Aufwand wieder bewohnbar gemacht.

Jahnishausen ist von Riesa aus nicht nur mit dem Auto, sondern auch nach einer leichten Wanderung oder einer Radtour über den Jahnatalwander- bzw. -radweg zu erreichen. In Oelsitz verlässt man diesen Weg und erreicht nach wenigen Minuten Jahnishausen, dessen Schlosskirche dann schon von weitem grüßt.

04774 Dahlen
Schlossstraße 22

Dahlen, Schloss und Schlosspark

Barockschloß mit Führungen. Naturpark, gestaltet und angelegt von Graf Heinrich von Bünau

Dahlen, Kirschbergareal

Barockschloß mit Führungen. Naturpark, gestaltet und angelegt von Graf Heinrich von Bünau

Torgauer Straße 20
04774 Dahlen
OT Schmannewitz

Dahlen, Schloss Börln

Auf den Resten einer ehemaligen Wasserburg 1620 erbaut, Spätbarock. Das Schloss wird samt dem ca. 20.000 m² großen privaten Teil des ehemaligen „Englischen Garten“ über die nächsten Jahre restauriert. In und am Schloss werden Musikkonzerte, Kunstaustellungen und Kulturveranstaltungen veranstaltet. Besonders Interessant ist die alte Kapelle im südlichen Seitenflügel, mit heidnischer Heilquelle, die für Pilger auf den St. Jakobs-Pilgerweg restauriert wird, da es direkt an der VIA REGIA und am Pilgerweg nach Santiago de Compostela liegt.

04688 Mutzschen
Am Friedhof

Mutzschen, Skulpturenpark

Im Rahmen des europäischen Kunstsymposiums wurde ein Projekt in europäischen Dimensionen mit insgesamt 30 Künstlern aus 13 europäischen Ländern in die Tat umgesetzt. Steinbildhauer arbeiteten in der Zeit vom 12.-30.06.2006 in sächsischen Künstlerhäusern. Sandsteine und Zöblitzer Serpentin in den Größen  0,8 x 0,8 m und 1,60 bis 1,80 m Höhe verwandelten sich zu Kunstwerken. Sächsische Künstlerhäuser boten für diese Zeit ihre Gastfreundschaft und den Lebens- und Arbeitsraum für das künstlerische Schaffen. Immer zugänglich.

Foto: G. Weber

Grimma, Klosterruine Nimbschen

Berühmt wurde das einstige Zisterzienserinnenkloster Marienthron durch Katharina von Bora. Sie lebte hier von 1509 an als Nonne, bis sie am 01. April 1523 mit weiteren acht Nonnen nach Wittenberg floh und später Martin Luther heiratete. Das Kloster Nimbschen finden Sie etwa 1 km südlich der Muldenstadt Grimma in Richtung Großbothen nahe der Bundesstraße im Waldstück. Heute stehen von dem einst wichtigen Areal nur noch die Reste der Umfas-sungsmauern. Dennoch veranschaulichen sie die Größe der einstigen Anlage.
Frei zugänglich, die Ruine ist zu besichtigen

Kirchberg 5
04668 Grimma OT Döben

Grimma OT Döben, Rittergut

Das Rittergut ist in privatem Besitz, Eindrucksvoll veranschaulicht eine kleine Ausstellung im gut erhalten Gartenpavillon die Geschichte des Schlosses. Derzeit erfolgt die Freilegung und Sanierung von Teilen der historischen Rittergutsparkanlage inklusive des Lustgartens auf dem Schlossgelände Döben. Um Spenden wird gebeten.

Teichstraße 11-12
04668 Grimma-Kaditzsch

Grimma-Höfgen, Jutta-Park

Dieser romantische Landschaftspark liegt unweit des Muldenufers, nahe dem Schiffmühlhafen oberhalb steil aufragender Porphyrfelsen. Jutta Ida Gleisberg legte bereits in der Planungsphase des Landschaftsparks großen Wert auf eine sensible Einbindung kulturhistorischer Bezüge und natürlicher Gegebenheiten nach den großen Vorbildern englischer Landschaftsparks und italienischer Gärten. Eine Hauptsichtachse ist vom Aussichtsturm über Kastanienallee und Rondell bis zum Zisterzienserinnenkloster Marienthron in Nimbschen gerichtet, das sich unmittelbar gegenüber auf der anderen Flussseite befindet und mit der handbetriebenen Personenfähre erreicht werden kann. Das Parkgelände inspiriert nicht nur Bildhauer dazu, ihre Werke im Schatten uralter Bäume zu präsentieren, auch im Bereich experimenteller Installations- und Klangkunst wirkende Künstler nutzen zeitweilig diesen natürlichen Rahmen als unkonventionelles Ausstellungs- und Veranstaltungsterrain.

Thomas-Müntzer-Gasse 2
04687 Trebsen

Trebsen, Schloss und Park

Schloss Trebsen entstand als Wasserburg am Westufer der Mulde auf den Resten einer früheren slawischen Anlage zum Schutze der nahe gelegenen Furt. In den nächsten Jahren wird es komplett restauriert und ausgebaut. Geplant sind ein historisches Restaurant, Ritteressen, Wein-Whisky- und Bierkeller, Festsaal, Standesamt, Gästezimmer, moderne Seminar-, Konferenz- und Tagesräume für Veranstaltungen, wie Kunst- und Handwerkermärkte, Ritterturniere, Live-Musik. Man darf sich ab Frühjahr 2011 auf ein lebendiges Schloss Trebsen freuen! Der Park ist frei zugänglich.

Touristinformation Wermsdorf
Altes Jagdschloß 1
04779 Wermsdorf

Wermsdorf, Altes Jagdschloss

Die ausgedehnten wildreichen Wermsdorfer Wälder regten Kurfürst Christian II. an, in den Jahren 1607 – 1610 das erste Jagdschloss in Wermsdorf bauen zu lassen. Von 1617 bis 1626 wurde das Schloss im Stil der Deutschen Renaissance um- und ausgebaut. So entstand eine harmonische Dreiflügelanlage mit einem achteckigem Treppenturm und kunstvollen Sandsteinarbeiten. Heute beherbergt das Schloss die Gemeindeverwaltung, die Touristinformation, ein Kulturzentrum sowie einen Reitstall.

Am Park 2
04808 Thallwitz
OT Lossa

Thallwitz, Schloss Lossa

Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert erbaut und hofseitig mit Pilastergliederung und rundbogiger Fenstertür ausgestattet. Östlich grenzt ein idyllischer Park an.
Besichtigungen von außen sind jederzeit möglich.

Thallwitz, KulturGUT Thallwitz mit Bauernmarkt

Das KulturGUT gehörte ehemals zum Rittergut von Thallwitz. Es wurde 2004 umfassend sa-niert. Die sichtbaren Dachstuhlbalken und die Bruchsteine der Wände verleihen dem Festsaal einen warmen rustikalen Charme. Die Räumlichkeiten verfügen über eine kleine Bühne mit moderner Tonanlage und eine eingebaute Bar sowie Küche, Gadarobe und Toiletten. Der Festsaal eignet sich für Feierlichkeiten ab 100 Personen und hat eine maximale Kapazität von ca. 250 Personen. Feierlichkeiten, wie Karneval und Hochzeiten, werden bei diesem Ambiente zum unvergesslichen Ereignis. Der Thallwitzer Bauernmarkt findet alle 2 Wochen samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf dem Marktplatz am KulturGUT statt.

04838 Eilenburg
Schlossberg

Eilenburg, Burgberg mit Sorbenturm

Zwei Türme der ehemaligen Burgwardanlage sind noch erhalten, der Aussichtsturm ist nur im Sommerhalbjahr geöffnet.

Gutshof 1
04651 Bad Lausick

Bad Lausick, Beucha, Schloss

Das Landschloss befindet sich in Privatbesitz und wird Schritt für Schritt saniert. Es liegt in der schönen Region am Rande des Muldentals, malerisch gelegen in der Eulaaue. Das Ensemble besitzt einen kleinen, romantischen und idyllischen Park, umrandet vom letzten erhaltenen Mäander der Eula. Es werden Ausstellungen, Feste, Konzerte, Kunst und Kulinaria im Schloss zu bestimmten Terminen angeboten. Besichtigungen und Veranstaltungen bitte vereinbaren.

Foto: pixelio.de/D. Haugk

 

Schlossplatz 1
04827 Machern

Machern, Schloss und Landschaftsgarten

Ein Spaziergang durch den Landschaftsgarten führt zur „Ritterburg“, dem imposantesten Bauwerk der Gartenanlage. Im Nordosten des Parks wird man von dem Anblick eines hohen, ruinös gestalte-ten Turm überrascht. Die Ritterburg – als mittelalterlich anmutende Burgruine konzipiert – wurde auf der höchstgelegenen Stelle des Gartens 1795/96 nach den Entwürfen von Glasewald errichtet.

Am Bahnhof
04808 Wurzen

Wurzen, Parkanlage „Alter Friedhof“

Ein ehemaliger Gottesacker wurde  in eine Parkanlage umgestaltet. Sehenswert sind: Mahnmal für die 700 Wurzener Gefallenen des 1. Weltkrieges, 1930 vom Dresdener Bildhauer Prof. Georg Wrba geschaffen; Pesthäuschen mit lebensgroßem Sandsteinkruzifix im Inneren, 1687 in seiner heutigen Form errichtet erinnert es an die verheerende Pest von 1607

Juelstraße
04808 Wurzen

Wurzen, Stadtpark

1879 auf einem 16 ha großen Feldgelände von Kommerzienrat Juel angelegt; ist heute ein Ort der Erholung und Entspannung; gepflegte Parkwege führen durch 18 m hohe ausgedehnte Baumbestände und weitläufige Grünflächen; sehenswert: Idyllisch angelegter Teich mit Fon-täne und Grotte, 1888 errichteter, mittelalterlich anmutender Rundturm aus Bruchsteinen mit Znnkranz und angesetztem Türmchen

Taucha, Stadtpark mit Aussichtsturm

22 m hoher Aussichtsturm, 1913 errichtet, 99 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 16 m Höhe